Die Metropolen der Menschenwelt

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Nuramon

Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von Nuramon »

also ich bin der gleichen meinung das mit iskendria auf jeden fall das frühere karthago gemeint ist.baal balbar.tempelwache des baal priester des balbar das alles passt zusammen.
zu den ordensrittern.das kann ich nicht ganz zuordnen den die ordensritter haben nur durch den einen glauben mit den römern gemeinsamkeiten.doch nicht wie sie krieg führten.ich könnte mir noch vielleicht vorstellen das b.h.von der zeit der kreuzzüge erzählt.weis nicht.das ist alles sehr komlizert das schein allles so eine zetliche mischung zu sein.
Cuba Libre

Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von Cuba Libre »

Zu den Ordensrittern:

Die Römer passen da absolut nicht, erstens vom technologischen Standpunkt aus nicht und zweitens auch vom ideologischen Standpunkt aus nicht.

Die Ordensritter wollen ja die Ungläubigen unterwerfen und so ihr Herrschaftsgebiet ausweiten. Würde da nicht eventuell sogar die Kolonialzeit passen? Die Spanier haben in Südamerika ganz ähnliches getan: die Ureinwohner unterworfen und christianisiert, würde passen, oder?
Weltenwanderer
Maurawan
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Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von Weltenwanderer »

du vergisst, dass Schiesspulver kommt im Buch erst gegen Schluss vor, wo sie schon fast die ganze Welt haben.

ich würde sie jetzt eher mit Arabien vergleichen, die den Islam verbreitet haben. Ist ihnen ja auch gut gelungen.
Zu angfangszeiten konnten ihnen Niemand etwas entgegen setzen bis Karl der Grosse kam

Alexandria passt da auch gerade gut rein, war ja damals auch ne mächtige Stadt(leider wurde damals die Bibiothek schon verbrandt)
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Mithras

Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von Mithras »

Die Namen der Ordensritter lassen auf Europa schließen, die Art der Religiosität ist eindeutig christlich geprägt. Auch die Beschreibung der Landschaft, der Baustile und der Kriegsgegenstände strotzt nur so vor europäischer Einflüsse. An die islamische Expansion erinnert nur die Dynamik der Entwicklung, mehr aber auch nicht.

Dass sich Iskendria an Karthago orientiert, halte ich für bestätigt. Wenn du allerdings auf deiner Theorie bestehst, die Ordensritter seien arabisch geprägt, dann würde auch hier (Neu-)Karthago passen, das schon im 7. Jahrhundert an die Araber fiel.
Count Nuramon

Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von Count Nuramon »

Ich finde auch, dass die Menschenstädte vieles mit der heutigen Europa gemeinsam haben. Die Namen der Menschen und der Städte, wie z.B. Honore, Tomasin, Adolfo(lol), Valloncour, Marcelia usw. sind ganz deutlich französischen und italienischen Ursprungs. Und Mandred, Ragnar, Olaif(Alfedas) passen sehr gut zu Norwegen und Island.
Weltenwanderer
Maurawan
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Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von Weltenwanderer »

Ich meinte auch nur die Dynamik. Iskendria ist nach Alexandria orientiert, aber sonst schon überaus Christlich und europäisch.

zwischen Tjured und Christentum gibt es aber trotzdem riesige Unterschiede. z.B. der Aufbau der Geselschaft. Frauen hatten irgendwie mehr Einfluss als bei uns. die Politik ist anders. dort gibt es keine Länder. die haben eine einheitliche Sprache usw
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Landoran

Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von Landoran »

Also füt Marcilla passt Marseille

Was Firnstayn sein soll is ma acht ne frage

ich glaube auch dass Kathago gemeint ist

und auch das Aniscans der Vatikan sein soll Frankreich passt nicht ganz zu Fargon



Aba auch Albenmark zeigt Parallenen und zwar zu asien

Caramodon und die Snaimark könnte Sibirien sein
Das Windland die Mongolei
Arkadien und das Herzland Chin
Langollion - Japan (Feindschaft zwischen Herzland (Emerelle) und Langollion (Alathaia))
Ischemon na ja auch Japan oda so was

auch wenn nich wirklich genau ähnelt es sich

Die Bauart is allerding galub ich stark europäisch geprägt
Tinu

Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von Tinu »

(Unsere Welt): Erwähnt man das legendäre Alexandria fällt jedem sicher sofort die legendäre Bibliothek zu Alexandria ein, die ja bekanntlich irgendwann bei einem Brand verloren ging - herrje... das ganze Wissen... weg. Eins der alten Weltwunder.

(Die Welt der Elfenbücher): Die eigentliche Bibliothek zu Iskendria, die unsere Helden aufsuchen sollen, liegt ja nicht direkt in Iskendria selbst, sondern in der Stadt liegt nur der Albenstern, mit dem ein Weg zur Bibliothek geöffnet werden kann. Die Bibliothek selbst liegt in der zerbrochenen Welt. D.h. nur der Standort des Zugangs-Albensterns hat den Namen der Bibliothek bestimmt. Das wiederrum bedeutet auch, dass die Stadt Iskendria (nicht die Bib. zu Iskendria) nicht unbedingt mit (unserem realen) Alexandria verglichen werden muss, sondern durchaus phoenizische Ursprünge/Hintergründe/Vorbilder haben könnte.

Der Name "Bibliothek zu Iskendria" soll beim Leser die Erinnerung an die legendäre Bibliothek zu Alexandria erwecken, in der schier unendliches und vor allem sehr wertvolles Wissen angehäuft ist.

Aus meinem Lateinunterricht - er ist schon über 10 Jahr her - erinnere ich mich daran, dass die Phoenizier ein sehr kriegerisches Volk waren. Würde ja passen. Immerhin greift ihre Flotte nach dem Mord an einer gewissen wichtigen Person durch Elodia, die Pirateninsel an, auf der sich zum Angriffszeitpunkt auch Emerelle und das Orackel befinden. (ich will nicht zuviel spoilern, falls hier noch Leute sind, die die Elfenkönigin nicht gelesen haben) Offtopic: Wir haben die Phoenizier im Lateinunterricht auch gerne Punier, oder noch schlimmer - Pönier - genannt... unser Lateinlehrer ist ausgeflippt *g* Schöne Erinnerungen.
hospa

Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von hospa »

Ich vermute, dass Iskendria eine Kombination aus mehreren uns bekannten Städten ist.
Balbars Feuer könnte das Griechische Feuer sein, das bei der Belagerung von Konstantinopel zum Einsatz kam.

Ich glaube fast, dass die ganzen Bücher die Nordische Mythologie (evtl. Snorra-Edda? )als Grundgerüst haben und durch das geschichtliche Wissen von Hernn Hennen und Fantasy,
wie ein Mosaik zusammen gefügt wurde.
Mithras

Re: Die Metropolen der Menschenwelt

Beitrag von Mithras »

Der Vergleich zwischen Albenmark und Ostasien hinkt insofern, als dass die klimatischen Verhältnisse im Herzland eher auf die Westwindzone schließen lassen (wenn das Land im Osten zu groß ist, regnen sich die Wolken schon vorher ab). Die aber die Lage Tanthalias den Anschein erweckt, als befände sich ein Meer im Westen, passt das klimatisch gesehen. Und das passt wierum nicht ganz zu Ostasien. Außerdem darf man nicht vergessen: Peking zählt zu den nördlicheren Großsstädten Chinas, liegt aber noch immer etwa auf demselben Breitengrad wie Madrid. Es kann dort zwar sehr heiß werden, aber das Klima ist deutlich kontinentaler und schwüler, so dass es im Winter kälter wird als bei uns. Wir haben ja zum Glück den Golfstrom. Im Westen Albenmarks müsste es daher auch eine solche Wärmeheizung geben, wenn es wirklich passen soll.

Die politische Situation Iskendrias in "Elfenkönigin" hat mich einmal mehr an Karthago erinnert. Die Macht der Priester war auch dort groß, Könige gab es keine. Soweit ich das in Erinnerung habe, war Karthago aristokratisch aufgebaut; zu den Aristokraten zählten eben auch die Priester.

Die Phoenzier waren im Grunde nicht kriegerischer als ihre Zeitgenossen. Karthago war das einzige größere phoenzische Reich und als solches in der Position, eine Krieg verantworten zu können; die Stadtstaaten selbst haben vor allem Handel betrieben, was viel einträglicher war. Um den Reichtum, den sie anhäuften, auch sichern zu können, waren militärische Vorkehrungen natürlich unumgänglich. Aber in der Position, einen Krieg zu planen, waren sie alleine nicht.
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