Was denkt ihr: Wird Nuramon wieder zurückkkehren?

[Valas Dohanra]

Hm.. Mir sind neue Ideen gekommen, die ich auf keinen fall in meiner Geschichte auslassen möchte. Ist ja schön und gut, aber um darauf näher eingehen zu können, müsste ich auf Elfenritter 3 UND Elfenkönigin warten, da sonst Fehler entstehen könnten.. Ein Jahr warten, bis ich ernsthaft weiterschreiben kann? Eine Qual sag ich euch.. u.û Ich pack hier mal als Spoiler rein, was die Informationen sind, die ich aus welchem Grund brauche.. Vielleicht geschieht ja ein Wunder und irgendjemand kann mir aus irgendeinem Grund doch helfen:

1. Ich würde gerne eine überraschende Wende um das angeblich erloschene Blut von Mandreds Ahnenreihe einbauen. Einen bislang nicht erwähnten Sohn von Melvyn, dem Sohn von Alfadas und Silvyna.. Nun ist das Problem: Wird in Elfenkönigin gänzlich ausgeschlossen, dass er nachkommen gezeugt hat? Weil wenn dieses Thema gar nicht erst angesprochen würde, könnte ich diese überraschende Wende wunderbar einbauen. ._.

2. Am Ende von "Die Elfen" sind die Tjuredpriester ja von ALbenmark abgeschnitten, aber in der menschenwelt existieren sie noch in Scharen.. Ich brauche die Info, ob sie am Ende von "Elfenritter 3" noch ebenso herrschen, wie am Ende von "Die Elfen". Da "Elfenritter 3" ja eventuell das erste Elfen-Buch überschneidet, könnte da ja immernoch was wichtiges passieren.

Ohne diese zwei Dinge kann ich unmöglich richtig schreiben, vor Allem das zweite schränkt mich absolut ein, da die FanFiction ja fast nur in der Welt der menschen spielt. Ohne zu wissen, wer oder was dort herrscht, kann ich wohl kaum schreiben. ._.

[Elodrin]

Nuramon muss einfach noch ein Buch kriegen.. aber was kann man über den noch schreiben ? Sein "Lebensziel" war es Noroelle zu retten und mit ihr zusammenzukommen. Er hat sie gerettet ( mit Farodin und Nuramon ) allerdings kam er nicht mit ihr zusammen und blieb zurück. Was soll man über ihn noch schreiben ?

Naja, es war vielleicht für einige Jahre sein "Ziel" Noroelle zu befreien, aber seine "Bestimmung" und sein Weg ins Mondlicht einzugehen, das war Noroelle nicht. Dies hat er schließlich auch selbst erkannt (vgl. "Die Elfen" Seite 909).

Also was kann man über Ihn Erzählen? Quasi alles. Unendliche Möglichkeiten. Abenteuer in der Anderen Welt, wie geht es dort weiter, was wird aus dem letzten Elf in der Welt? Ein unsterblicher König? Ein Gelehrter? Der einzige Magier? Aber vor allem könnte man seine Geschichte einfach weiter erzählen, findet er seine Bestimmung bzw. was ist seine Bestimmung?

[Elodrin]

ja das war früher so, aber Emerelle hat Nuramon und Farodin gewarnt, dass sie auch wenn sie Noroelle befreien, nie mehr nach Albenmark oder ins Mondlicht können, da die Welten ja getrennt wurden.

Sry für Doppelpost, ich wollte diese Frage gerne beantworten:

Sie können nicht mehr nach Albenmark, auch nicht über den "Umweg" der Wiedergeburt. Aber das Mondlicht ist für sie - also auch Nuramon - aus der Anderen Welt erreichbar.

Emerelle: "Ihr beiden und Noroelle werdet die letzten Albenkinder in der Anderen Welt sein. Sucht euren Schicksalspfad. Doch handelt nicht töricht. Denn wenn ihr sterbt, werdet ihr nicht bei uns wiedergeboren. Das Mondlicht aber ist für euch in der Anderen Welt erreichbar. Strebt danach! Sucht eure Bestimmung!" ("Die Elfen", Seite 895)

[ollowain3]

Hab ich beim lesen wohl irgend wie falsch verstanden.

[Daniel]

Sanox und ollowain3 erhalten eine

Verwarnung wegen Spams

ihr seid nun des öfteren aufgefallen wie hier in diesem Forum rumspamt und das wird nicht geduldet. Unterlasst dieses bitte.

Außerdem schlage ich vor euch die Foren Regeln durchzulesen

http://www.iphpbb3.com/forum/78638741nx ... n-t17.html

[Seleuce]

Hallo zusammen!

Ich bin hier ganz neu und hab mich grad ein bischen durch die Threads gewühlt. Und hier wollte ich auch gern was einwerfen, da Nuramon mich ebenfalls von Anfang an sehr eingenommen hat. (Ich liebe ja die Natur-Charas, die es schwer haben und mit Magie und Romantik kommt man bei mir auch immer an! Außerdem bin ich selber so eine ewig Suchende, das mag verbinden. )
Auch ich, wie ettliche andere, würde mir eine Geschichte/Fortsetzung um sein weiteres Leben sehr wünschen. Anfänglich hat mich Hennen ja brilliant auf's Kreuz gelegt und mich glauben gemacht, Nuramon bekäme seine Noroelle. Ging wohl auch anderen so, wie ich hier lesen konnte. Aber bei einem 900+ Seiten Wälzer sollte man doch klüger sein und ahnen, daß solche Plott-Entwicklungen in den ersten 100 Seiten bei einem guten Buch nur eines klar machen: Gar nichts.
Schon ab Nuramons Treffen auf die Zwerge und seiner Reise zum Orakel bekam ich den intensiven Eindruck, daß er zu höherem bestimmt ist als der -zugegeben alles andere als simplen- Suche nach seiner Liebe.

Er ist ein herrlich geheimnisvoller Charakter, der sehr geschickt erarbeitet wurde, wie ich finde. Denn bei all den Fragen, die sich dem Leser über ihn auftuen, hat man dennoch den Eindruck, er stünde einem unwahrscheinlich nah, ohne daß man aber auf "Tuchfühlung" gehen könnte. Genau das macht ihn spannend. Er ist der "ewige Verlierer" im kleinen und doch der "ganze Gewinner" im großen Rahmen. Das ist bei Farodin nahezu umgekehrt, finde ich. (Was dessen eigenen Reiz allerdings nicht schmälert. Farodin war mir durchweg unsympathisch, aber ein ebenso großartiger Charakter und ein wichtiges Gegengewicht zu Nuramon!)

Aber um vom Thread-Thema nicht ganz abzuweichen: Meine strenge, persönliche Vermutung, wieso Nuramons Stimme in den Folgebüchern gänzlich verklungen ist, begründet sich darauf, daß er eine Kreation J.A.Sullivans war und nicht Hennens (wie auch Obilee und Yulivee von Sullivan stammen). Mir wurde, als ich das erfuhr, auch sofort klar, wieso Noroelle Farodin gewählt hat: Das war das Paar, das in Hennens Kopf geformt worden war. Da Sullivan an den Folgebüchern nicht mitgeschrieben hat, hat Hennen auf die "Fremd"-Charas wohl auch großflächig verzichtet, denn in ihm "klingen" sie nicht. Ich schreibe selber ein bischen (unbedeutenden Plunder) und kenne das Problem mit der Übernahme von fiktiven Figuren aus den Hirnwindungen anderer (vor allem, wenn es sich um solche von Freunden handelt). Es ist extrem schwer, einen eigenen Draht zu ihnen zu finden, es sei denn, sie sprechen einen auf sehr vielen Ebenen sofort selbst an. Wenn man solch eine Figur doch übernimmt, wird sie zwangläufig früher oder später zu etwas anderem, denn in jedem Chara steckt ein Stück des Schreibers.
Sehr nüchtern, die Erklärung und wenig fatasievoll, aber dafür um so einleuchtender. Wer auf Nuramon hofft, sollte zugleich hoffen, Sullivan ringt sich durch, die Geschichte des (Wald-)Elfen (wofür ich Nuramon ja halte) doch weiter zu erzählen. Denn daß Hennen den Chara gänzlich übernimmt, kann ich mir nicht vorstellen.

Schlußwort (LOL): Daß ausgerechnet Nuramons Schicksal aber so offen gelassen wurde und die Fortsetzung zeitlich in der Geschichte in so weiter Zukunft liegt, läßt zumindest die Hoffnung zu, daß Sullivan (oder gar Hennen, man weiß ja nie), ihn doch wieder aufgreifen. Zumindest stünde dem nichts im Wege.

Seleuce

PS: Sorry, für diesen Monster-post, das war gar nicht beabsichtigt.

[Mandred Aikhjarto]

Ich denke kaum das Nuramon noch einmal vorkommt, da er in den zeiten der anderen Elfenbücher ja mit Mandred unterwegs war und so nicht erscheinen konnte in neuen Büchern könnte er eigentlich gar nicht vorkommen da ja alle verbindungen zu Albenmark gekappt waren. Und wenn Herr Hennen ein neues Buch über ihm in der Zeit der Menschenwelt schreiben will fände ich das ziemlich langweilig schließlich wäre er der einzige Elf in der Menschenwelt.

[Gaius]

@ Seleuce: Ich vermute ein Folgeband über Nuramon in der Menschenwelt wird, anhand Deiner Schlussfolgerungen, schwierig.
Wenn Herr Sullivan eine Fortsetzung über Nuramon schreiben würde, dann hätte er das Problem mit der Tjuredwelt, da diese ja von Herr Hennen erschaffen wurde.
Herr Hennen würde umgekehrt Probleme mit Nuramon bekommen...
Daher müssten es beide in die Hand nehmen.

Wie schon gesagt finde ich eine Fortsetzung über Nuramon nicht nötig(obwohl ich ein Buch darüber dennoch kaufen würde ). Das würde den Zauber vom ersten Elfenband doch ein bisschen mildern. Mir gefällt dieses Ende irgendwie, dass er allein in der Menschenwelt ist, alles steht ihm offen usw...

[Seleuce]

Hm, nein, für nötig halte ich sein Auftauchen auch nicht, wenn es so formuliert wird. Aber aus rein egoistischen Motiven heraus für reizvoll.
Ich hab das Spitzohr einfach sehr ins Herz geschlossen und trotz der Billionen neuen Charas und Handlungsstränge in den zig Folgebänden nie vergessen.
Für möglich halte ich sein Auftauchen hingegen schon.
Aber nun ja, dem stehen schreiberisch viele rationale Barrieren im Wege (ich vermute Copyright bei Sullivan -oder eine ähnlich vertraglich-freundschaftliche Vereinbarung des "Nichtverwendens"- und zugleich verlorenes Interesse am Chara und auf Hennens Seite die schon erwähnten künstlerischen Schwierigeiten, eine gut herausgearbeitete Figur zu übernehmen). Barrieren, die für Nuramon wohl zu mächtig sind, als daß er ein so verbarrikadiertes Tor in die Elfen-(ritter)bände allein wieder öffnen könnte. Braucht wohl mehr als einen Albenstein.
Ich hab ihn mir immer als einen großen Magier vorgestellt, der seine wahren Mächte nur noch entdecken muß und mit den Jahrhunderten mag seine Astralenergie ja vielleicht doch so sehr anwachsen, daß es ihm irgendwann gelingt, wer weiß. (Die Metaphern, die man hier in der Realität zum Chara ziehen kann, sind schier grenzenlos, LOL)
Einen einzelnen Band nur über ihn ausschließlich in der Menschenwelt möchte ich mir hingegen auch nicht vorstellen und falls doch, dann natürlich völlig unabhängig von der Serie. Er lebte im ersten Band aus und mit den anderen und sie von und mit ihm. Auch eine glückliche Ehe mit Obilee oder sonstwem fände ich bei ihm himmelschreiend kitschig, das wäre eine große Einbuße der Grundtragik des Charas und würde ihn und seinen Zauber zerstören.
Ach was auch immer...

Meiner andauernden Enttäuschung über den Verlust des Kerlchens verleihe ich trotzdem weiterhin Ausdruck. Was Mr Sullivan mit ihm erreicht hat ist, daß ich nach dessen Schaffen forsche, das ist doch auch etwas.

Seleuce

Kleiner OT Edit: "Der letzte Steinmagier" von Sullivan ist ein herausragendes Buch. Ich schätze an dem Schreiberling seine Fähigkeit, Charaktere warm, tief und lebendig zu umreißen, etwas, das mir bei Hennen manchmal ein klitzklein wenig fehlt. Dieser ist etwas nüchterner, kühler. Die Kombi aus beiden Autoren war ein Traum... *seufz*

[Gaius]

Von Sullivan war ich ein wenig enttäuscht.
Hätte gehofft, dass ein eigenständiger Roman mit einer anderen Thematik erscheinen wird. Die Geschichte von dem Steinmagier reizt mich nicht wirklich.

Jaja, egoistische Motive Aber kann ich Dir nicht verübeln.

Nuramon in der Menschenwelt... wir werden sehn.
An sich glaube ich nicht daran. Aber man weiß ja nie.